Appenzeller Winter

Landschaft Silvester Impressionen Emotionen

Gruppenausstellung mit:
Ueli Alder
Jean-Denis Heuberger
Werner Meier
Gret Zellweger

Vernissage

Sonntag 6. Januar 2019, 14.15 Uhr
Einführende Worte: Hans Eugster-Kündig, Waldstatt
Musik: Christian Fitze (Hackbrett) und Werner Meier (Violine)
mit Improvisationen «schö – wüescht»

Geöffnet: Samstage und Sonntage im Januar 14 bis 17 Uhr
12. Januar, Alter Silvester, 10 bis 16 Uhr

Hauskonzert

Samstag, 3.11.2018, 14.15 Uhr im Otto Bruderer Haus

Wolfgang Rothfahl spielt am Cembalo neun Praeludien und Fugen aus
Johann Sebastian Bach: Wohltemperiertes Klavier II:
C c D d Es E f G h

Es ist ein kommentiertes Konzert mit kurzen Werkeinführungen. Zugleich soll die Musik Werke Otto Bruderers begleiten, bzw. sich begleiten lassen und daran erinnern, dass der Kunstmaler die Musik oft als hohe Inspirationsquelle nutzte und verehrte.

Das Instrument ist ein Cembalo italienischer Bauart aus der Werkstatt Bernhardt Edskes 1990

Wahr-Nehmung: Drei-Generationen Ausstellung

Otto Bruderer (1911-1994) | Joa Gugger (* 1967) | Valerie Knill (* 1989)

Joa Gugger (* 1967) Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker aus Waldstatt und Ehemann einer Enkelin Otto Bruderers und Valerie Knill (* 1989) Malerin und Filmemacherin aus Berlin und Urenkelin Otto Bruderers zeigen ihre Arbeiten im Otto Bruderer Haus kombiniert und im Dialog mit Werken Otto Bruderers.

Vernissage

Sonntag 2. September, 14:15 Uhr
Einführende Worte: Ivo Knill, Burgdorf
Musik: Stefan Erl (Klarinette) und Heinz Konrad (Gitarre)

Öffnungszeiten

2. September – 7. Oktober 2018, jeden Samstag  und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.

 

Was ist am Alpstein anders als an den Alpen?

Hausgespräch mit dem Geologen Peter Müdespacher.

Am Samstag 2. Juni 2018, 14.15 Uhr

Im Anschluss an den Vortrag laden wir zur Diskussion & Apéro und zum Erkunden der Ausstellung  «Berge – Wanderungen» mit Landschaftsbildern von Otto Bruderer. Der Eintritt ist frei.

Otto Bruderer: Nebeltreiben unter der Kalbernalp bei Gartenalp (Alpstein)
Otto Bruderer: Nebeltreiben unter der Kalbernalp bei Gartenalp (Alpstein) · 1963 · Öl · 81 x 120 cm

Die Ausstellung «Berge – Wanderungen» kann jederzeit besichtigt werden.
Für Terminabsprachen: Telefon 043 537 03 00 (Wolfgang Rothfahl)

 

 

Werkschau Regina Manser-Karrer

«Ein Weg entsteht»

Regina Manser-Karrer stellt ihr Werk erstmalig im Otto Bruderer Haus aus. Einblick in ihr vielfältiges Schaffen gibt www.manser-karrer.ch.

25. Februar bis 15. April 2018
geöffnet Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr
(über Ostern 31.3. + 1.4. geschlossen)

Sonntag 25. Februar, 14.15 Uhr
Vernissage, Einführung durch Regina Manser-Karrer, Musik: Brigitte und Heinz Schmid (Waldstatt), Akkordeon und Bass

Im März wird Regina Manser-Karrer an den Sonntagen anwesend sein und am 11. und 25. März eine kleine Führung machen.

Sonntag 15. April, 14.15 Uhr
Finissage, Musik Trio Meridian (Akkordeon-Werkstatt Untersee)

Bilder der Vernissage

«Menschsein trotz oder mit Demenz»

Vortrag von Dr. Irene Bopp-Kistler

Vortrag von Dr. Irene Bopp-Kistler am Samstag 18. November 2017, 14.15 Uhr in der Ref. Kirche Waldstatt
Mit musikalischer Umrahmung von Marcel Schmid (St. Gallen), Orgel.

demenz. Fakten Geschichten Perspektiven
demenz. Fakten Geschichten Perspektiven

Die Referentin ist Spezialistin für Demenz und leitet die Memory-Klinik im Zürcher Waidspital. Sie ist Autorin und Herausgeberin des vielbeachteten Buches «demenz. Fakten Geschichten Perspektiven» (Verlag rüffer&rub, Zürich 2016).

Anschliessend Apéro und Gemäldeausstellung im Otto Bruderer Haus

Naomi Tereza Salmon und Harlis Schweizer Hadjidj

Naomi Tereza Salmon (Israel / Deutschland) sendet Fotos von unterwegs, aus Weimar, Jerusalem, Berlin, Zürich u.s.w. Die Fotos dienen Harlis Schweizer Hadjidj (Bühler / St. Gallen) als Inspiration, als Fenster zur Welt und zur Umsetzung zu einer Serie von Bildern in Öl auf Leinwand.

24. September – 5. November 2017, jeweils Samstag und Sonntag 14 bis 17.00 Uhr

Eröffnung: Sonntag 24. September 14.00 Uhr, mit Einführung durch Naomi Tereza Salmon

Führung:  Sonntag 8. und 22. Oktober, 15.00 Uhr. Verena Schoch, Oberwaldstatt. Die Künsterlinnen sind ebenfalls anwesend

Finissage: Sonntag 5. November, 14.00 Uhr mit Musik von Gabriela Krapf

Hausgespräch mit Prof. Stefan Sonderegger

am Samstag 13. Mai 2017, 14.15 Uhr

Zu Gast ist Prof. Stefan Sonderegger (Herisau). Er war bis zu seiner Emeritierung Professor für germanische Philologie in Zürich und ist speziell bekannt geworden für seine appenzellische Orts- und Flurnamenforschung.

«Appezeller Dialekt – öseren Schnuuf»

In Anlehnung an Goethe in Dichtung und Wahrheit:
«Ist doch der Dialekt das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft»

Bänninger+Wiskemann: Wildwuchs

Ein Kunstprojekt von Christine Bänninger und Peti Wiskemann

Das Künstlerpaar Bänninger+Wiskemann entwickelt in einer 7-tägigen Aktion ab dem 12. September 2016 eine Installation im 300-jährigen Haus des Appenzeller Malers Otto Bruderer. Bänninger und Wiskemann setzen sich in ihrem Waldstätter Experiment mit Wildnis und Wald, mit Fels und Berg auseinander und konfrontieren ihre Wahrnehmung vor Ort mit dem Werk des vor 22 Jahren verstorbenen Künstlers.

«Wildwuchs»: Der Wald
«Wildwuchs»: Der Berg

Im Zusammenspiel aus Malerei und Zeichnung, Performance und Aktion, Kommunikation und Installation entfaltete sich der Wildwuchs während der sieben Tage mitten in Waldstatt.
Besucherinnen und Besucher waren an allen Tagen zwischen 16 und 18 Uhr dazu eingeladen, dem Treiben des Paares und dem Wachsen des Werkes beizuwohnen.
Der Aktion vorausgegangen war ein zweiwöchiger Aufenthalt in Waldstatt im Sommer 2016, während dem das Zürcher Paar vor Ort recherchiert und experimentiert und sich vom Werk Otto Bruderers, seinem Zuhause und seiner Auseinandersetzung mit der Appenzeller Landschaft hat inspirieren lassen.
Im Waldstätter Experiment setzen sich der Künstler und die Künstlerin mit Wildnis und Wald, mit Fels und Berg auseinander und konfrontierten ihre eigene Wahrnehmung mit dem Werk des vor 22 Jahren verstorbenen Appenzeller Kunstmalers.
Sie tauschten bearbeiteten Altkarton als Bildträger unter einander aus: Auf Bänninger’s Malerei wurde von Wiskemann gezeichnet, auf Wiskemann’s Zeichnung von Bänninger gemalt. So entstanden am laufenden Band Bildfragmente, auf welchen zwei unterschiedliche Blickwinkel zu finden sind. Daraus wurden Bildobjekte ausgeschnitten und direkt in den Räumen des Otto-Bruderer-Hauses installiert.